Leichtathletik-Nachwuchs mit Spaß und Erfolg beim U14-Talent-Meeting
Am ersten Februarwochenende starteten auch der U14-Leichtathletiknachwuchs des SV Blau-Gelb Dernau in der LG Kreis Ahrweiler in Troisdorf ins neue Jahr. Der Einladung der Troisdorfer LG, die mit einer tollen Organisation überzeugte, folgte eine große Anzahl an Jungen und Mädchen der Jahrgänge 2012 und 2013.
Nicht unerwähnt darf bleiben, dass auch Kinder mit Beeinträchtigung an der Veranstaltung teilnehmen konnten und die Kampfrichter mit sehr viel Empathie gegenüber allen Teilnehmenden absolut überzeugten.
In der W12 gaben Frida und Henni Laux, Lotta Sebastian und Soé Stockmann im Sprint und Weitsprung ihr Bestes. Die vier Dernauerinnen platzierten sich mit jeweils persönlichen Bestleistungen (pB) im großen Teilnehmer-Mittelfeld.
Magdalena Schuh und ihre LG-Kameradin Maya Waschulewski aus Sinzig (beide W13) hatten mit dem Hochsprung und Magda zusätzlich mit dem Hürdensprint das etwas größere Programm bei diesem Hallenmeeting.
Wenngleich es im Weitsprung an diesem Tag noch nicht für 5m reichte, setzte sich Magdalena Schuh in der großen und starken Konkurrenz durch. Sehr spannend gestaltete sich der 60-m-Sprint und die 60m Hürden. Mit jeweils einer neuen pB lief die Linderin in den A-Finals im Flachsprint als Zweite und im Hürdensprint als Erste über die Ziellinie. Im Hochsprung zeigte Magdalena etwas Nerven und konnte ihr Potenzial nicht wie gewünscht abrufen. Aber auch das gehört zum Lernprozess dazu. Sie wurde Dritte.
Maya überraschte im Hochsprung, der Disziplin, die die 12-Jährige noch nie im Wettkampf absolvierte, mit einer tollen Leistung. Dabei stand sowohl für die Athletin als auch für den Betreuer nicht die übersprungene Höhe im Vordergrund, sondern vielmehr die Art und Weise, wie sich Maya der Herausforderung stellte. Dass das Ergebnis mit 1,30 m für den vierten Platz reichte, war ein schöner Nebeneffekt.
Mit der Qualifikation für das B-Finale im 60-m-Sprint und einer neuen pB wurde Maya Gesamtneunte und im Weitsprung zehnte.
Das überaus Wichtigste war aber der Spaß und der kam nicht zu kurz.